Das finale Buch der Harry-Potter-Reihe (…und die Heiligtümer des Todes) erschien 2007, dessen Verfilmung im Jahr 2011. Trotzdem publiziert die Viral-Seite Buzzfeed teilweise mehrere Harry-Potter-Artikel an einem einzigen Tag. Der Grund dafür ist für hoffnungsfrohe Autoren und Verlage ernüchternd – und ein herausragendes "Best Practice" für pures Content Marketing.
Content Marketing
Der ganz große Online-Marketing-Hype um Infografiken ist inzwischen abgeflaut. Nichts desto trotz sind schicke Visualisierungen nach wie vor ein hervorragendes Instrument für Blogger, Content-Marketing-Spezialisten und SEOs. Bei der Erstellung haben gibt es mehr Auswahl denn je – aber nicht jeder Pfad ist für jede Gruppe geeignet.
Vom Firmenblog über die Facebook-Seite bis hin zum E-Mail-Verteiler werden beim Content Marketing in aller Regel etliche Kanäle bespielt. Die publizierten Inhalte sind dabei so unterschiedlich wie die Metriken, die zur Erfolgsmessung herangezogen werden können. Eine Infografik gibt einen ganzheitlichen Überblick auf die wichtigsten Leistungskennzahlen.
Videos erzielen in sozialen Netzwerken und allgemein beim Content Marketing beeindruckende Engagement-Raten. Ihre Produktion ist aber auch mit viel Arbeit verbunden, ansonsten fallen sie qualitativ minderwertig aus – oder? Wir stellen als Video Software 5 günstige oder sogar kostenlose Android- und iOS-Apps vor, mit denen auch Ungeübte in kurzer Zeit absolut vorzeigbare Clips kreieren können.
US-Blogs mit Dutzenden Millionen monatlichen Besuchern spielen zweifelsohne in einer anderen Liga als das eigene Projekt oder Firmenblogs von Kunden. Trotzdem lässt sich auch von HuffPo & Co. einiges abschauen.
Native Advertising gilt zwar als weniger störend als Bannerwerbung, ist in den Augen vieler Leser aber trotzdem allenfalls ein notwendiges Übel. Und so sind signifikante soziale Interaktionen mit Sponsored Postings auch die absolute Ausnahme. Die Satire-Seite The Onion zeigt, wie es anders geht – von ihrem Erfolg können auch "ernsthafte" Anbieter lernen.
Erst im Jahr 2012 ans Netz gegangen, hat sich Medium.com innerhalb kürzester Zeit einen guten Ruf als Plattform zur Publikation von langen, hintergründigen Artikeln erarbeiten – und erfreut sich auch in Content-Marketing-Kreisen einiger Beliebtheit. Jetzt verkündet der Chef einen bemerkenswerten Strategiewechsel, mit dem Medium zunehmend an Plattformen wie Buzzfeed und Tumblr heranrückt.
Längst steht Amazon mit beiden Beinen im Werbegeschäft: Die Tablets der Fire-Familie gibt es "mit Spezialangeboten" günstiger, und auch beim Kindle können Leser sparen, wenn sie Reklame auf dem Sperrbildschirm akzeptieren. Anzeigt wird meist Werbung für Produkte bei Amazon, doch dabei bleibt es nicht: Mittels kostenloser eBooks kurbelt der Konzern indirekt den Umsatz von Auto-Herstellern an.