E-Mail-Marketing: 10 einfache Wege zu besseren Öffnungsraten

E-Mails können ihre Wirkung als Online-Marketing-Instrument nur entfalten, wenn sie überhaupt gelesen werden. Schon eine kleine Steigerung der Öffnungsrate kann deutlich bessere Kampagnen-Resultate zur Folge haben. Das klappt häufig schon mit einfachen Mitteln.
Öffnungsrate häufig vernachlässigt
E-Mail-Marketer konzentrieren sich in der Regel ganz auf die Gewinnung neuer Abonnenten. Eine genauso wichtige Kennzahl fällt dabei häufig unter den Tisch – denn eine große Liste bringt wenig, wenn die darüber gesendeten E-Mails von den Empfängern kaum gelesen werden. Laut einer Auswertung des E-Mail-Dienstleisters Mailchimp liegt die die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails abhängig von der Branche zwischen 17 Prozent (Glücksspiel, Nahrungsergänzungsmittel) und knapp 30 Prozent (Kunst & Künstler, Hobby).
Bei einer E-Mail-Liste mit 10.000 Empfängern macht jedes Prozent Differenz bei der Öffnungsrate 100 Empfänger mehr oder weniger, die das Mailing zu Gesicht bekommen – Kampagne für Kampagne. Das ist eine gewaltige Schraube, die viel zu oft vernachlässigt wird.
Das Beratungsunternehmen Sikich gibt in einer Infografik 10 Tipps dazu, wie man die Öffnungsrate mit einfachen Mitteln optimieren kann. Darunter befinden sich Klassiker wie die Empfehlung der regelmäßigen Pflege (Segmentierung, Entfernung von Bouncern) und der Fokus auf aktivierende Headlines nebst Call to Action, aber auch "Abseitigeres".
Pre-Header & Co: Kleine Optimierung, großes Potenzial
So gewinnt der Pre-Header (die ersten Zeichen einer Nachricht, die von vielen E-Mail-Programmen in der Übersicht angezeigt werden) gerade infolge des Mobile-Boom immer mehr an Bedeutung. Trotzdem heißt es selbst bei großen Unternehmen an dieser Stelle oftmals noch "Wenn dieser Newsletter nicht korrekt angezeigt wird, klic…" oder ähnliches. Eine Anpassung dauert hier keine fünf Minuten und kann für nachhaltig mehr Öffnungen und damit mehr Umsatz sorgen.
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<Bildnachweis: E-Mail von Shutterstock>
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