Der Deutschland-Start von AMS ist erst der Anfang: Auch hierzulande will sich Amazon ein gehöriges Stück am Online-Werbemarkt sichern. Über Amazon.de gebuchte "E-Commerce-Anzeigen" sollen dazu bald überall im Web und sogar in Apps angezeigt werden.
Beim Dauerthema "Kennzeichnung werblicher Inhalte im Internet" geht das Affiliate-Netzwerk Zanox (gehört zu Axel Springer) in die Offensive. In Großbritannien fordert das Unternehmen von seinen Werbepartnern eine "klare Kennzeichnung" kommerzieller Inhalte ein – und hat dazu auch gleich einen Vorschlag parat, der bei Affiliates gleichwohl kaum für graue Haare sorgen wird.
Was für Inhalte in ihren News Feeds auftauchen, haben Facebook-Nutzer ab sofort ein stückweit mehr selbst in der Hand. Sie können Personen – und Seiten – auswählen, deren Inhalte immer ganz oben im News Feed auftauchen. Das sollten sich Online Marketer zunutze machen.
E-Mails können ihre Wirkung als Online-Marketing-Instrument nur entfalten, wenn sie überhaupt gelesen werden. Schon eine kleine Steigerung der Öffnungsrate kann deutlich bessere Kampagnen-Resultate zur Folge haben. Das klappt häufig schon mit einfachen Mitteln.
Werbekunden haben für Engagement mit ihren CPC-Anzeigen künftig nicht mehr extra zu bezahlen. Likes, Shares und Kommentare von Werbeanzeigen werden im Rahmen von CPC-Kampagnen nicht mehr als Adclicks bewertet und entsprechend abgerechnet. Das verspricht eine bessere Erfolgskontrolle, unmittelbare Kostenvorteile gibt es aber wohl nicht.
Das Bildernetzwerk Instagram erfreut sich insbesondere unter jungen Menschen (neudeutsch: Millenials) inzwischen einer solchen Beliebtheit, dass es Marken nicht mehr ignorieren können. Wer nicht nur schicke Filter-Fotos posten, sondern auch zählbare Ergebnisse erzielen will, sollte ein paar Grundregeln beachten.
Vom Firmenblog über die Facebook-Seite bis hin zum E-Mail-Verteiler werden beim Content Marketing in aller Regel etliche Kanäle bespielt. Die publizierten Inhalte sind dabei so unterschiedlich wie die Metriken, die zur Erfolgsmessung herangezogen werden können. Eine Infografik gibt einen ganzheitlichen Überblick auf die wichtigsten Leistungskennzahlen.
Die Relevanz eines Videos in einzelnen Newsfeeds beurteilt Facebook ab sofort nicht mehr nur nach direkter Interaktion. Neben klassischen Aktivitäten wie Likes, Shares und Kommentaren fließen ab sofort weitere "weiche" Faktoren ins Ranking ein.
Versehentliche Klicks auf mobile Werbung nerven Nutzer und kosten Werbetreibende viel Geld. Jetzt hat Google drei substanzielle Änderungen vorgenommen, mit denen die Zahl dieser Fehl-Klicks deutlich reduziert werden soll.
Schon lange vor ihrer Einführung sorgte die neue Top Level Domain .sucks für viel Gesprächsstoff, sogar hochrangige Politiker schalten sich ein und sprachen von einer "Erpresser-Masche". Die offenbar aufgeht: In der jetzt beendeten Sunrise Period sicherten sich Unternehmen und Prominente tausende Domains zu horrenden Preisen – alles aus Angst vor schlechter Presse.