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Sichtbarkeit von Facebook-Videos: Jede Interaktion zählt

Die Relevanz eines Videos in einzelnen Newsfeeds beurteilt Facebook ab sofort nicht mehr nur nach direkter Interaktion. Neben klassischen Aktivitäten wie Likes, Shares und Kommentaren fließen ab sofort weitere "weiche" Faktoren ins Ranking ein.

Die Platzierung von Inhalten in einzelnen Newsfeeds wird bestimmt durch das Interesse, dass der jeweilige Facebook-Nutzer in der Vergangenheit bei der Anzeige ähnlicher Inhalte zeigte. Dieses Interesse bemisst Facebook üblicherweise anhand von Interaktion, ausgedrückt durch eine Betätigung von Like- oder Share-Button sowie durch Aktivität in der Kommentarspalte.

Bei nativen Videos weicht Facebook seit einem Jahr von diesen klassischen Metriken ab. Seither lässt das soziale Netzwerk in das Ranking einfließen, ob – und gegebenenfalls: wie lange – sich Nutzer in ihrem Newsfeed auftauchende Videos tatsächlich ansehen.

Facebook Video Ranking: "Indirektes Like" durch HD-Aktivierung

Am gestrigen Montag kündigte Facebook in seinem Unternehmensblog jetzt eine deutliche Erweiterung dieser spezifischen Interessen-Indikatoren an. Wenn ein Nutzer ein natives Video Fullscreen sehen will, den HD-Button betätigt oder – bei automatisch startenden Videos – den Ton anschaltet oder hochregelt (!), gilt das ab sofort ebenfalls als "indirekter Like". Ein entsprechendes Update des Algorithmus wird innerhalb der kommenden Wochen implementiert, sagt Facebook.

An der grundsätzlichen Gewicht nativer Videos innerhalb des Content-Mix in Newsfeeds ändern sich übrigens nichts. Weiterhin gilt: Wer wenig mit Videos interagiert (beziehungsweise weniger als mit anderen Content-Typen), bekommt entsprechend weniger Videos angezeigt, und umgekehrt.

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