Das weltweit beliebteste SEO-Plugin für Wordpress und eine der meistgeladenen Erweiterungen überhaupt kommt aus den Niederlanden. Neben diesem Komplettpaket hat Joost de Valk auf seiner Website auch spezifische Wordpress-SEO-Plugins für Video SEO, Local SEO, News SEO und WooCommerce SEO im Portfolio.
Die Basisversion von WordPress SEO by Yoast ist kostenlos. Die Benutzeroberfläche ist teilweise deutsch, teilweise englisch – die Lokalisierung ist in vollem Gange. Das Plugin bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten für Titel- und Meta-Informationen, die auf den ersten Blick allerdings etwas kryptisch wirken können. Gerade SEO-Einsteiger sollten sich schon einmal die FAQ und die Anleitung bookmarken.

Wenig intuitiv: So sieht der Title dieses Artikel aus

Umfangreiche SEO-Tipps zum Fokus Keyword
Zu den Stärken von WordPress SEO by Yoast zählt ein sehr mächtige WordPress-Sitemap-Generator sowie eine integrierte Seitenanalyse. So lässt sich innerhalb von Beiträgen ein „Fokus Keyword“ definieren. Anschließend klopft das Plugin unter anderem Überschrift, Seitentitel und URL und den Inhalt (Keyword Density) auf Vorkommen dieses Keywords ab. Überhaupt haben Nutzer innerhalb von Artikeln und Seiten bei Yoast besonders viele Anpassungsmöglichkeiten – von der Ausschließung aus der Sitemap (oder einer gesonderten Priorisierung) über detaillierte Meta-Robots-Einstellungen bis hin zur optionalen Hinterlegung einer Canonical URL.
Hinzu kommen „Komfort-Optionen“ wie eine Breadcrumb-Navigation und Webmastertools-Verfizierungen für Google und Bing, die hier über ein grafisches Interface vorgenommen werden können. Das erspart händisches Fummeln im Code.
Mit der Premium-Version gibt es außerdem noch einen Weiterleitungsmanager, Tutorial-Videos für das gesamte Plugin plus Premium-Support (beides naturgemäß in englischer Sprache) sowie eine Google-Webmastertools-Integration, die vor allem bei der Behebung von Crawling-Fehlern viel Zeit spart. Diese Pro-Version kostet für eine Seite 89 US-Dollar, dafür gibt es allerdings nur ein Jahr lang Zugang zu Updates und Support. De facto fallen also 89 US-Dollar jährlich an, was umgerechnet rund 5 Euro pro Monat entspricht.