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Google Phantom Update, CPH, Twitter Web-Suche, Onpage-Faktoren [Briefing]

Am heutigen Dienstag im Briefing: Die Financial Times rechnet Banner nach Sichtzeit ab, warum man das Google Display Netzwerk lieben und bei welchem Social Netzwerk der zweiten Reihe man dabei sein sollte, was Video Marketer von einem Beauty Channel lernen können. Plus: Die aktuellen Onpage-Faktoren bei Google.

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Display

"CPH": Financial Times verkauft Anzeigen nach Sichtzeit. Als erstes großes redaktionelles Medium rechnet die Financial Times bestimmte Banner ab sofort nach tatsächlicher Sichtzeit ab statt nach Einblendungen ab. Die neue Währung heißt "Cost-per-Hour" (CPH). In Rechnung gestellt wird eine Anzeige überhaupt nur, wenn sie mindestens 5 Sekunden lang zu 50 Prozent auf dem Nutzerbildschirm zu sehen war. Seit vergangenem Herbst hat die FT das Modell bereits getestet, ab sofort handelt es sich um ein reguläres Werbeformat auf der Plattform. Publisher wie WSJ, Bloomberg und Upworthy denken laut AdAge ebenfalls in diese Richtung. [AdAge]

SEO

Aktuelle Onpage-Faktoren bei Google. In den Meta-Daten hinterlegte Keywords spielen für Google schon lange keine Rolle mehr, ganz sind die Meta-Daten allerdings nicht außer acht zu lassen – nicht zuletzt für die Snippets. Eine Diskussion dazu, was für Onpage-Faktoren Google im Jahr 2015 für rankingrelevant begreift. [Serach Engine Round Table]

Google "Phantom" Update: Gewinner und Verlierer. Vor zwei Wochen hat Google die Suchergebnisse in einigen Bereichen kräftig durcheinander gewirbelt (wir berichteten). Toolanbieter Sistrix analysiert die Tendenzen: E-Commerce und Marken gewinnen, Info- und Ratgeberseiten verlieren. Die Betroffenheit eigener Domains lässt sich außerdem mittels Update Checker überprüfen. [Sistrix Blog | Sistrix Update Checker]

PPC

Gründe, das Google Display Netzwerk zu lieben. Viele Werbetreibende lassen ihre Adwords-Kampagnen nur in der Google-Suche laufen, nicht im Display Netzwerk mit seinen weniger spitzen Targetingmöglichkeiten. Ein Fehler, sagt PPC-Agentur-Chefin Pauline Jakober: Das Display Netzwerk sei im Vergleich weniger kompetativ, biete tolle Branding-Möglichkeiten – und es gibt keinen Quality Score. [Search Engine Land]

Social Media Marketing

Neue Web-Suche bei Twitter. Die Twitter-Suche präsentiert sich ab sofort deutlich aufgeräumter und mit zusätzlichen Filtermöglichkeiten, zumindest für Desktop-Nutzer. Unter anderem kann gezielter nach verschiedenen Medienformen und Formaten (mit Video, Foto, News) gefiltert und nach Aktualität sortiert werden. Seit April wurde die neue Suchseite getestet, in diesen Stunden wird sie sukzessive für alle Nutzer live geschaltet. [Techcrunch]

Was für wen: Wer bei Snapchat, Ello, Tumbr & Co. mitmischen sollte. Die Ressourcen von Social-Media-Verantwortlichen sind begrenzt, da werden die sozialen Netzwerke der vermeintlich zweiten Reihe gerne einmal ausgeblendet. Zurecht? Buffer gibt einige grundsätzliche Tipps zu Auswahl, Zeitverteilung, Basis-Strategien (überall Benutzername reservieren!) und geht kurz auf 11 Spezial-Netzwerke von Quora bis Vimeo ein. [Buffer Blog]

LinkedIn Unternehmensseite einrichten und nutzen – so geht’s. Neben Xing gewinnt Weltmarktführer LinkedIn in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Zeit für Unternehmen, sich mit ihrer eigenen Präsenz im Karrierenetzwerk zu befassen. Der Social Media Examiner erklärt die ersten Schritte und gibt grundsätzliche Tipps zum LinkedIn-Marketing. [Social Media Examiner]

Affiliate Marketing

Wie Gutscheinseiten das Affiliate Marketing kaputt machen. Affiliate Marketing galt lange als Königsweg für kosteneffiziente Online-Werbung. In den letzten Jahren hat sich das gewandelt. Die immer beliebteren Gutscheinseiten erweisen sich als Totengräber dieses Geschäftsmodell – auch, weil Merchants immer noch an viel zu eindimensionalen Attributionsmodellen festhalten. [om8]

Video

Was Video Marketer von einem Beauty Channel lernen können. 3,3 Millionen Abonnenten hat Shaun McKnight auf ihrem Kanal Cute Girl’s Hairstyles. Warum eigentlich? Mason Pelt analysiert, was der Kanal alles richtig macht. [Social Media Today | Youtube]

Youtube lässt über Werbespots abstimmen. Werbeanzeigen sind bei Youtube nicht wegzudenken – als Anzeigeformat, aber auch als eigentliche Inhalte. 4 der 10 beliebtesten Youtube-Clip im Jahr 2014 waren Spots. Jetzt hat die Google-Tochter zusammen mit den Webby Awards 20 besonders sehenswerte Spots aus den letzten 10 Jahren ausgewählt, unter anderem von Marken wie Old Spice, Levi’s, Nike und VW. Nutzer können bis zum 29. Mai abstimmen, am 03. Juni wird der Sieger bekannt gegeben. [Google Agency Blog (Ankündigung) | 10YearsofYouTubeAds.com (Contest-Seite)]

Mobile

Werbung auf Sperrbildschirm: Mobile-Marketing-Startup Abalo gibt auf. Das österreichische Startup Abalo versuchte sich an einer Android-App, die die Nutzer fürs Ansehen von Werbung auf dem Sperrbildschirm bezahlte. Weil allerdings die Akzeptanz bei Werbekunden auslieb, wurde die App jetzt vom Netz genommen. Statt dessen offeriert Abalo eine App, die den Sperrbildschirm zum Fotoalbum macht, und lizensiert seine Technologie an Dritte. [Mobilbranche]

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