Dank E-Commerce-Boom werden mehr Pakete versendet als jemals zuvor. Die meisten Verpackungen sind allerdings noch so schnöde braun wie eh und je. Das änderte sich in den letzten Jahren erst durch markantes Eigen-Branding – und neuerdings auch durch die Nutzung des Karton als Werbefläche, mit der Amazon jetzt experimentiert.
Influencer bei Youtube, Instagram oder anderen Netzwerken für die eigene Marke trommeln zu lassen, ist verlockend. Doch die Grenze zwischen Kooperationen und unverlaubter Schleichwerbung ist dünn, Abmahnungen und massive Image-Schäden drohen. Wo diese Grenze verläuft und worauf es zu achten gilt.
Videos erzielen in sozialen Netzwerken und allgemein beim Content Marketing beeindruckende Engagement-Raten. Ihre Produktion ist aber auch mit viel Arbeit verbunden, ansonsten fallen sie qualitativ minderwertig aus – oder? Wir stellen als Video Software 5 günstige oder sogar kostenlose Android- und iOS-Apps vor, mit denen auch Ungeübte in kurzer Zeit absolut vorzeigbare Clips kreieren können.
Das Bilder-Netzwerk Instagram zündet die nächste Ausbaustufe seines Anzeigeprogramm. Die bislang nur für ausgewählte Advertiser verfügbare Werbeplattform sollen bald offen für alle sein, neue Direct-Response-Formate sollen die Generierung von Leads erleichtern. Außerdem verspricht Instagram ein verbessertes Targeting, auch durch einen Datenaustausch mit dem Mutterkonzern Facebook.
Anfang dieses Jahres hat Amazon ein Werbeprogramm für Indie-Autoren gestartet, mit dem eine Bewerbung von Kindle Books direkt auf Amazon.com möglich ist. Frei definierbare Klick-Preise ab 2 US-Cent klingen viel versprechend, allerdings sind Kampagnen keine Selbstläufer. Ein US-Autor hat in den letzten Monaten viel experimentiert – und gibt sein Wissen jetzt weiter.
US-Blogs mit Dutzenden Millionen monatlichen Besuchern spielen zweifelsohne in einer anderen Liga als das eigene Projekt oder Firmenblogs von Kunden. Trotzdem lässt sich auch von HuffPo & Co. einiges abschauen.
Gerade erst haben wir im Rahmen eines Vergleich von WordPress-SEO-Plugins über wpSEO berichtet, jetzt ist hinter die Zukunft des beliebten Plugins – und einiger weiteres – ein dickes Fragezeichen zu setzen. Denn Sergej Müller, eine Größe der deutschen WordPress-Szene, zieht sich komplett zurück.
Native Advertising gilt zwar als weniger störend als Bannerwerbung, ist in den Augen vieler Leser aber trotzdem allenfalls ein notwendiges Übel. Und so sind signifikante soziale Interaktionen mit Sponsored Postings auch die absolute Ausnahme. Die Satire-Seite The Onion zeigt, wie es anders geht – von ihrem Erfolg können auch "ernsthafte" Anbieter lernen.
Cent-Auktionen, bei denen für jedes Gebot zu bezahlen ist, sind nach einer kurzen Hoch-Phase weitgehend wieder in der Versenkung verschwunden. Die wenigen verbliebenen Anbieter trommeln teilweise mit äußerst perfiden Methoden für ihre vermeintlichen Schnäppchen-Angebote, bei denen es sich tatsächlich wohl um rechtswidriges Glücksspiel handelt – und mit kräftiger Unterstützung deutscher Großverlage.
Erst im Jahr 2012 ans Netz gegangen, hat sich Medium.com innerhalb kürzester Zeit einen guten Ruf als Plattform zur Publikation von langen, hintergründigen Artikeln erarbeiten – und erfreut sich auch in Content-Marketing-Kreisen einiger Beliebtheit. Jetzt verkündet der Chef einen bemerkenswerten Strategiewechsel, mit dem Medium zunehmend an Plattformen wie Buzzfeed und Tumblr heranrückt.